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Zukunftswerkstatt

Die Zukunftswerkstatt ist eine Methode zur Beteiligung. Sie wurde von Robert Jungk und Norbert R. Müllert entwickelt. Ziel der Methode ist es u.a. die Phantasie der Beteiligten anzuregen, um dadurch gewohnte Routinen und Resignation abzulegen. Grob teilt sich eine Zukunftswerkstatt in drei Phasen ein, in denen Kritik geübt, Utopien entwickelt und Verwirklichungspläne geschmiedet werden. Die Methode wird unter anderem für Stadtentwicklungsprozesse aber auch innerhalb von Unternehmen verwendet. Doch auch im Kontext der Jugendarbeit kann die Methode angewendet werden. Vor allem dann, wenn Jugendliche an größeren Entscheidungen beteiligt werden sollen. Ziel des Workshops ist es den Teilnehmer*innen die Methode, sowie auch die Hintergründe der Zukunftswerkstatt näher zu bringen. Der Workshop wird mit einem kurzen Input zu den Hintergründen der Zukunftswerkstatt beginnen. Danach werden wir gemeinsam im Kurzdurchlauf eine Zukunftswerkstatt durchführen und diese dann zusammen reflektieren. Die Teilnehmer*innen müssen dafür nichts außer gute Laune und Offenheit für neue Ideen mitbringen. Ich freue mich auf den Austausch und darauf euch diese tolle Methode vorstellen zu dürfen.
 

Paul Garbe

Paul Garbe ist Sozialarbeiter im Bereich Jugendkultur und arbeitet beim Bezirksjugendring Mittelfranken. Weiter ist er sowohl als Veranstalter als auch als Künstler in der Nürnberger Kulturszene aktiv. Seine Bachelorarbeit hat er über die Zukunftswerkstatt als Methode zur Förderung basisdemokratischer Prozesse geschrieben. Interessant findet er insbesondere alle Themen rund um Partizipation und Teilhabe.